Herbst 2021 - Tour durch die Normandie

14. November 2021

Vom Mont Saint-Michel bis zur Alabasterküste

Ein lange gehegter Traum von mir (Susie) war es, Mont St. Michel zu sehen. Auch Stefan wollte einige Ziele in der Normandie sehen. So war es nicht schwer, das Ziel für die Herbsttour zu finden. Für die Vorbereitung hat Stefan eine Google Karte mit vielen möglichen Zielen markiert. Trotzdem war der Plan, sich treiben zu lassen. Nur das erste (Haupt-)Ziel stand fest ...

Los ging es am 22.09.21, leider erst spät, aber Hauptsache los. Das angepeilte Ziel war daher nicht so weit, ein Wohnmobilstellplatz in Aachen.

Toller Platz für 47 Mobile, aber an einem Mittwochabend, außerhalb der Ferien, war er trotzdem leider voll. Damit hatten wir ehrlicherweise nicht gerechnet.

Und nun? Handy raus und die Umgebung mit park4night checken und einen neuen Stellplatz suchen. Auf einem Parkplatz wollten wir nicht übernachten, außerdem musste unser Frischwassertank noch gefüllt werden.

Letztlich sind wir in Holland gelandet (1 Tunnelweg, 6372 XH Landgraaf) ein kleiner Stellplatz für 25 Mobile in der Nähe von Heerlen. Sehr ruhig gelegen.

Rund 700 km später sind wir am Ziel, der Campingplatz Camping du Mont Saint-Michel (camping-montsaintmichel.com). Auf dem Weg dahin haben wir telefonisch reserviert, das war auch gut, denn sonst kommt man nicht in den abgesperrten Bereich rund um die Insel. Der Campingplatz liegt für einen Besuch hervorragend Es sind nur wenige hundert Meter bis zur Straße, die zur Insel führt. Daher war es einfach, sich schon abends einen ersten Blick zu gönnen.

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  • Plomb du Four

    Westterasse in ca. 80m Höhe

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    Blick von der Westterasse auf Tombelaine

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  • Romanisches Kirchenschiff

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  • Blick in den spätgothischen Chor

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  • Kloster mit Kreuzgang

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  • Säulen im Kreuzgang

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  • Refektorium

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    Nein, die Möwe hat nix abbekommen.

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Was für ein Tag. Morgens war das Wetter leider noch nicht so schön, aber am späten Nachmittag hat sich die Sonne dann doch noch gezeigt. Auf der Insel herrschte Maskenpflicht (für ein paar Fotos haben wir diese ganz kurzfristig mal umgangen). Knapp 15.000 Schritte, 30 Stockwerke und ein paar Kilometer mit dem Fahrrad zum Einkaufen das körperliche Fazit des Tages. Bei Stefan kamen noch unzählige Mückenstiche durch unser kleines Picknick mit Bier und Wein in der Abendsonne hinzu.

Am Samstag, den 25.09.2021 ging es dann weiter. Der erste Halt war ein kleiner Parkplatz unterhalb von Herqueville, großartige Aussicht, aber das Übernachten leider verboten.

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Egal, also noch ein Stück weiter. Nächstes Ziel ein kleiner Wohnmobilparkplatz in Auderville auf dem man auch übernachten darf. Wir hatten Glück, obwohl wir etwas spät waren, ein Platz war noch frei.

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    Phare de Goury, er steht knapp 1km im Wasser.

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  • Kleiner Hafen von Auderville, bei Ebbe liegt hier alles trocken.

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Am nächsten Morgen ging es weiter die Küste entlang, auf kleinen Straßen unter anderem vorbei am Port Racine, dem kleinsten Hafen von Frankreich.

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Nach dem kleinen Zwischenstopp ging es wieder weiter, das nächste Ziel Cherbourg-en Cotentin. Dort hat es uns auf den ersten Blick so gar nicht gefallen. Auf einen zweiten Blick hatten wir keine Lust, daher haben wir nur ent- und versorgt und sind weiter gefahren. Bis, ja bis wir zur Mittagszeit bei einem Straßenhändler vorbeigekommen sind, der über offenem Feuer gegrillte Hähnchen verkauft hat. Es gab dort zwar auch einen kleinen Picknickplatz, aber so direkt an der Straße, da suchen wir uns doch was anderes. In der Nähe war ein Leuchtturm, den Stefan auf seiner Google Karte markiert hatte. Dort angekommen hatten wir nicht nur unserem Platz fürs Mittagessen sondern auch unseren Schlafplatz für die Nacht gefunden ... am Phare du Cap Lévi  in der Nähe von Fermanville. Nach dem Mittagessen folgte eine kleine Wanderung an der Küste entlang, unter anderem zum Fort du Cap Lévi. Zum Abendessen hat uns das Wetter weiter verwöhnt und wir konnten an diesem wunderschönen Platz draußen picknicken ... frei nach "Leben wie Gott in Frankreich" oder "es könnte uns bedeutend schlechter gehen".

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    Natürlich selbst gebaut

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Nach einer windigen aber sonst sehr ruhigen Nacht ging es weiter. Jetzt geht es auf die D-Day Route, auf der wir uns einige Orte ansehen wollen.

Erster Haltepunkt Batterie de Caqueret.

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Nächster Halt Phare de Gatteville, mit einer Höhe von 75 m der zweitgrößte Leuchtturm Frankreichs. 365 Stufen zur Aussichtsplattform. Wir können leider nicht hoch, zu windig, oben kann man sich nicht halten, auch wenn die Kartenverkäuferin mit einem Grinsen im Gesicht meinte "Even if you're German".

Nächster Stop Barfleur, schöner kleiner Hafen.

Weiter geht es zum Utah Beach Memorial. Erster Strand an dem am 6. Juni 1944 die Landung der Alliierten erfolgte.

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Nach zwei Nächten freistehend haben wir diese Nacht auf einem Campingplatz in Ravenoville verbracht, Camping des Iles, nur durch eine kleine Straße vom Strand getrennt.


Am 28.09.2021 ging es weiter auf der D-Day Route zum Point du Hoc.

Am 6. Juni 1944 stürmten 225 US-Ranger die 30 m senkrecht aufragende Steilküste, da sich dort eine Artilleriestellung mit schweren 155-mm Kanonen befunden hat. Die Truppen mussten nach hohen Verlusten jedoch feststellen, dass die Geschütze schon weggeschafft worden waren, sie wurden später durch eine Patrouille etwa einen Kilometer entfernt in einem Obstgarten gefunden und zerstört.

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Nächster Strandabschnitt auf der D-Day Route ist Omaha Beach inVierville-sur-Mer, etwa 10 km lang und unfassbar schön.

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Am östlichen Ende des Strandes in Colleville-sur-Mer befindet sich der amerikanische Soldatenfriedhof (Cimetière Américan de Normandie), auf dem auf 70 Hektar fast 10.000 Soldaten ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.


Da wir am Ende des Tages dort waren, haben wir um 17 Uhr auch den Fahnenappell miterlebt, absolut beeindruckend und berührend.

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Die nächsten zwei Nächte haben wir auf dem Campingplatz Flower Camping Omaha Beach verbracht, oberhalb des westlichen Endes des Strandes gelegen. Die Wohnmobilstellplätze mit Meerblick sind terrassenförmig angelegt, man hat einen traumhaften Blick auf Strand und Meer. Direkt an den Stellplätzen führt ein Weg runter zum Strand.

Den "Ruhetag" haben wir genossen, ein ganz langer Strandspaziergang, Muscheln essen, fotografieren, Drohne fliegen lassen ... einfach ein schöner Tag.

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Auch der Sonnenaufgang am nächsten Morgen ist einfach sehenswert.

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Nach dem Frühstück geht es weiter, nächstes Ziel Batterie Longues-sur-Mer. Sie ist die einzige deutsche Küstenbatterie des Atlantikwalles mit noch erhaltenen Kanonen in der gesamten Normandie.

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Am Gold Beach in Arromanches-les-Bains kann man Reste des künstlichen Hafens Mulberry B besichtigen.

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Ein kurzer Abstecher nach Bayeux um die Kathedrale zu besichtigen.

von Susanne Hinzen 24. August 2021
Die Planungen für den Urlaub begannen für uns, trotz Corona und unklarer Reisebedingungen, bereits im Winter 2020, da sich alle "Kinder" nach und nach äußerten, dass sie doch nochmal mit uns in den Urlaub wollen. Bei 15-22jährigen haben wir das eher als Kompliment verstanden, die Ansicht, dass es um einen kostenlosen Urlaub gehen könnte, haben wir verdrängt. Nun ja, der "Kasten" ist für 6 Personen definitiv zu klein, denn zusätzlich zu unseren "Dreien" wollte auch der Freund der Großen mit. Eine Ferienhaus zu mieten kam für uns nicht in Frage, also mussten vier zusätzliche Schlafplätze her. Mehrere Ideen, Anschaffung eines Faltcaravan, eines zusätzlichen Wohnwagens oder eben ein Zelt wurden durchgespielt und letztlich haben wir uns für die Anschaffung eines 6 Personen Zeltes entschieden, das die Große und ihr Freund in einer der drei Luxemburgtouren dann ausprobiert haben. Die Ausstattung des Zeltes wurde mit Luftbetten, Matratzenauflagen, Lampen, Kleiderschrank und Ventilatoren für jede Schlafkabine nach und nach ergänzt, so dass einem guten Schlaf, auch im Zelt, nichts entgegenstehen sollte. Die endgültigen Vorbereitungen für den Urlaub begannen dann ein paar Tage früher und dann, ja dann kam "Bernd". Bernd? Damit ist leider das Unwettertief gemeint, dass am 13. und 14. Juli in Westdeutschland zu extremen Starkregen/Dauerregen mit katastrophalen Sturzfluten und Hochwasser geführt hat. Auch bei uns hat der Regen zu Konsequenzen geführt, auch wenn in keiner Weise vergleichbar mit den Überschwemmungen in anderen Regionen. Bei uns hat der Stab einer Silvesterrakte dazu geführt, dass in Kombination mit Papierresten und Moos der Ablauf der Dachrinne so zugelegt war, dass die Wassermenge nicht ablaufen konnte und sich das Wasser letztlich den Weg über unsere Wohnzimmerdecke gesucht und gefunden hat. Stefan und mir blieb am Mittwoch 14.07. nicht mehr viel, außer sich mit einem Bier und einem Gläschen Wein an den Esstisch zu setzten und dem laufenden Wasser zuzugucken. Unser Plan, am Abend des 15.07. Richtung Lošinj zu fahren, geriet ziemlich ins wanken. Dank toller Dachdecker wurde die Ursache am nächsten Morgen beseitigt und wir haben beschlossen, zu fahren. Vor der Renovierung müssen Decke, Wand und Boden eh erstmal trocknen also können wir die Zeit auch in Kroatien verbringen. Als nächstes mussten wir die Boote holen, was uns zu der Frage führte, kommen wir da überhaupt dran? Unsere Boote liegen in Essen Kupferdreh, direkt im Norden des Baldeneysees.
von Susie und Stefan 30. April 2021
"Istrien ist kein Risikogebiet mehr.". Nachdem Susie diesen Satz gesagt hatte, begann es bei uns beiden zu rattern. Sollen wir es riskieren? Ja? Nein? Was passiert, wenn sich das ändert? Gibt es Ärger im Job? Je mehr wir darüber nachdachten und diskutierten, umso mehr Fragen kamen auf. Aber umso klarer war auch unsere Antwort: Ja, wir fahren! Da keiner von uns seinen Job oder seine Gesundheit riskieren wollte, verbrachten wir Stunden mit dem "was wäre wenn...". Und dann ging die Suche nach einem Platz los. Fest Stand: wir wollten diesmal nicht von A über B nach C fahren, sondern aufgrund der Pandemie auf einem Stellplatz bleiben. Dieser sollte möglichst nah am Wasser sein. Davon gibt es in Istrien so einige und so war sehr schnell ein Platz gefunden. Entschieden haben wir uns für den Camping Aminess Sirena , einem sehr schönen Campingplatz nahe Novigrad. Susies erste Sorgen, die Kids an Ostern alleine zu lassen, wurde von der immer lauter werdenden Freude derselben über das mögliche "sturmfrei" übertönt. Somit war auch das geklärt. In den Tagen der Vorbereitung zeichnete sich ab, dass Istrien doch bald wieder zum Risikogebiet erklärt wird. Und wenige Tage vor unserem Start kam es auch so. Ab dem Tag unserer Ankunft ist es Risikogebiet. Und wieder machten wir uns Gedanken. Es folgten Stunden von Recherche sowie Telefonate mit der Corona-Hotline des Landes NRW sowie dem örtlichen Gesundheitsamt. Mit den Worten "Schönen Urlaub" verabschiedete sich der Hotline-Mitarbeiter auf eine unerwartet freundliche Art und Weise. Und dennoch, im Gegensatz zu Susie schwirrte dieses Thema den ganzen Urlaub immer wieder mal in meinem Kopf herum. Am Donnerstag vor unserer Abreise mussten wir noch zum PCR-Test. Diesen haben wir am Flughafen Düsseldorf machen lassen. Das Ergebnis hatten wir innerhalb von acht Stunden: Negativ! Los ging die Fahrt Karfreitag gegen 11 Uhr. Aufgrund der aktuellen Situation beabsichtigten wir, bis auf Tankstopps durchzufahren. Abgesehen von einem "Tankstopp" bei Burger King haben wir das auch so umgesetzt. Auf dem Weg in den Süden kamen uns eine Vielzahl an Wohnmobilen entgegen. Ab Samstag ist Istrien ja Risikogebiet. Das merkte man. Auch in den einzelnen Foren war die Rede von plötzlichen Abreisen. Und wir? Wir fahren in die entgegengesetzte Richtung. Irgendwie verrückt... Am Grenzübergang zu Österreich wurden wir - obwohl bestens vorbereitet - einfach durchgewunken. Hier begann dann auch der gespenstische Teil der Reise. Da in Österreich und in Slowenien eine nächtliche Ausgangssperre galt, war die Autobahn erschreckend leer. In einem mehrere Kilometer langen Tunnel das einzige Fahrzeug (das wir sehen konnten) zu sein, hat man auch nicht oft. Schon fast gelangweilt fragte uns der Grenzbeamte an der Grenze zu Slowenien "Wohin?". Als wir mit "Kroatien" antworteten, gab er mir die Ausweise die ich ihm zuvor ausgehändigt hatte, ungesehen zurück. Anders war es an der Grenze zu Kroatien. Dort mussten wir dann die PCR-Tests sowie das Einreiseformular vorzeigen. Aber auch das war innerhalb weniger Minuten erledigt. Genauso erledigt, wie wir waren, als wir gegen 1:30 Uhr am Campingplatz ankamen. Zu unserer Überraschung war die Rezeption besetzt und so konnten wir zumindest klären, dass wir um 7:00 Uhr einchecken und uns bis dahin vor dem Campingplatz stellen und schlafen können. Der reservierte Bereich war gespickt mit "Dickschiffen", sodass wir zwar in unmittelbarer Nähe zum Meer gestanden hätten, uns jedoch nur aussuchen konnten, ob wir Blick auf dem Schriftzug Morelo oder Concorde haben. Das war nix für uns. Und so fand Susie mithilfe der Dame an der Rezeption einen wunderschönen Stellplatz, nicht weniger nah am Meer aber mit freiem Blick auf dasselbe, zu dem ich nach viel zu kurzer Nacht einfach "ja" sagte. Richtige Entscheidung.
von Susie 3. April 2021
Die erste Tour 2021 ging vom 12. bis 15. Februar Richtung Nordsee. Eigentlich war "Schnee" das Ziel, das Sauerland und Umgebung waren voll damit, an der Nordsee gab es davon jedoch nur wenig, Kälte dafür um so mehr. Die Stellplatzsuche gestaltete sich etwas schwierig, da wegen Corona die meisten Stellplätze in Niedersachsen gesperrt waren. Das erste Ziel war Ditzum, dort gibt es zwei verschieden Stellplätze. Beide sind wir angefahren, aber sie waren komplett gesperrt. Von zwei YouTubern hatten wir noch eine Stellplatzempfehlung im Petto. Wir hatten Glück, der Platz war leer und wir ganz alleine im Nirgendwo. Seit April ist der Platz aber leider zum Campen gesperrt.
Alternartivtext, wo kann man den lesen? oder wo nicht
von Susie Hinzen 8. November 2020
Hier veröffentlichen wir Stellplätze, die wir in Form eines "Kurzurlaubs" besucht haben und die wir für empfehlenswert halten.
von Susanne Hinzen und Stefan Heimansberg 24. Oktober 2020
Eine schöne Reise in den Süden, die anders als geplant verlief...
von Stefan Heimansberg 25. August 2018
Eine Reise in den Norden Spaniens. Auf dem Rückweg Zwischenstopp in Paris.
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